Hier finden Sie häufige Fragen und Antworten zu unseren Ballonfahrten.
Fragen und Antworten
Ihren Wunschtermin können Sie jederzeit
- unter einsatzleitung@ballon-verein.de
- oder kontaktieren uns Mo. - Fr. von 8 - 17 Uhr / Sa. von 10 - 13 Uhr unter Telefon 0251-627879
- oder Sie benutzen unser Online-Formular
Wir fahren mit unseren Ballonen das ganze Jahr über, wann immer das Wetter es zulässt. Für die Morgenfahrten treffen wir uns eine halbe Stunde vor Sonnenaufgang und bei den Abendfahrten 2 1/2 Stunden vor Sonnenuntergang.
Beide Startzeiten haben ihren Reiz. Ein Start zu Sonnenaufgang lässt Sie das Erwachen der Welt aus der Vogelperspektive erleben, während die Abendfahrt in den Sonnenuntergang einen herrlichen Tagesabschluss bildet.
Im Groben gilt: Bodenwind zwischen 5-15 km/h, kein Niederschlag, keine drohenden Gewitter, keine Thermik.
Ballonfahren ist ein wetterabhängiger Sport. Zu Ihrer Sicherheit starten wir mit unseren Ballonen nur bei optimalen Bedingungen. Ihr Pilot meldet sich mit einem Wetterupdate für die Morgenfahrten am Vorabend (ca. 21 Uhr) und für die Abendfahrten am Fahrtag mittags (ca. 13 Uhr). Erst dann steht fest, ob das Wetter ballontauglich ist oder ob wir die Fahrt verschieben müssen. Natürlich erhalten Sie bei Ausfall einen Ersatztermin.
Die Ballonfahrt an sich dauert ca. 1,5 Stunden. Bitte planen Sie aber 4 Stunden für das Gesamterlebnis ein.
Zum Startplatz zurück bringt Sie die Crew, die nach der Landung Ballon und Besatzung wieder einsammelt.
Ballonfahrten können nur außerhalb der Thermik (Aufwinde durch Sonneneinstrahlung) stattfinden. Deshalb starten Ballone früh morgens, wenn die Sonne noch wenig Kraft hat bzw. abends, wenn die Sonnenstrahlung an Kraft verliert.
Die Fahrtrichtung des Ballons kann man kaum beeinflussen, denn wir fahren mit dem Wind in Windrichtung. Die verschiedenen Windrichtungen in unterschiedlichen Höhen ermöglichen ein geringfügiges Steuern.
Nein, während der Fahrt ist es nicht kälter als am Boden. Die Temperatur in unseren Fahrthöhen ist nahezu identisch und da der Ballon mit dem Wind fährt, ist es im Korb windstill.
Zur perfekten Kleidung gehört vor allem festes Schuhwerk und Alltagskleidung, die auch dreckig werden darf. Sie brauchen sich nicht wärmer anziehen als zu einem Spaziergang am Boden.
Rein rechtlich gibt es keine Altersbeschränkung. Wir nehmen Kinder ab einer Körpergröße von mind. 1,30m mit, damit diese über den Korbrand schauen können. Bis zum vollendeten 16. Lebensjahr können Mitfahrten nur in Begleitung einer Aufsichtsperson erfolgen.
Die Ballone haben ein maximales Abhebegewicht. Sollten Sie besonders groß (über 1,90m) oder besonders präsent (über 110kg) sein, lassen Sie es uns bei der Terminfindung wissen und wir regeln den Rest.
Das Filmen und Fotografieren aus dem Ballonkorb ist kein Problem. Sie dürfen die tollen Eindrücke gerne festhalten. Die Mitnahme eines entsprechenden Aufnahmegeräts erfolgt dabei auf eigenes Risiko.
Viele Mitfahrer (und Piloten) mit Höhenangst berichten, dass bei der Ballonfahrt kein Schwindel aufgetreten ist. Dies liegt u.a. daran, dass der Ballon nicht mit dem Boden verbunden ist und damit keinerlei unbewusste Schwankungen das Gefühl der Höhenangst auslösen.
Wir fahren in kleinen Körben, die Platz für vier Mitfahrer bieten. Mit im Korb ist einer unserer qualifizierten, ortskundigen Piloten, der während der Fahrt für alle Fragen zur Verfügung steht.
Freunde und Familie können gerne mit zum Startplatz kommen, um sich den Start anzuschauen. Natürlich können die Begleiter auch dem Verfolgerfahrzeug zum Landeort folgen. Leider ist dies aus Platzgründen nur mit dem eigenen PKW möglich.
Traditionelle Begründung:
Als 1783 das Ballonfahren erfunden wurde, flogen nur Vögel.
Um der neuen Fortbewegungsart einen Begriff zuzuordnen und weil die ersten Körbe aussahen wie Schiffsgondeln verwendete man fortan den Begriff „fahren“. Sehr passend, denn die ersten „Ballonfahrer“ kamen wegen ihrer navigatorischen und meteorologischen Kenntnisse aus der Seefahrt und fuhren somit im "Luftmeer".
Technische Begründung:
In der heutigen Luftfahrt gilt, dass…
…was sich nach dem "aerodynamischen Prinzip" (Propeller und/oder Flügel) bewegt, "fliegt".
…was sich nach dem "aerostatischen Prinzip" (Traggas) bewegt, "fährt".